Dresscode für TweederInnen
– Kostüm, Kleidchen, Knickerbocker, 3/4 Hosen, stilvolle Karohosen, Anzughosen etc. (kein Lycra, keine Jeans!)
– Blusen, Hemden, historische Raddressen, div. Binder oder Tücher etc.
– Melone, Strohhut, Flatcap oder die klassischen Rennrad-Kapperln
– natürlich sind Helme zugelassen, sogar vorbildlich (aber keine Voraussetzung), wer eine echte lederne oder kunstlederne Sturzhaube hat, sollte sie auch einmal zeigen!
Wo bekomme ich diese Kleidung?
Lest dazu auch den Blogbeitrag „Wo den Tweed hernehmen?“ von Kathrin HIER
Am besten durchsucht ihr erst einmal Euren eigenen Kleiderschrank. Dort finden sich bestimmt ein paar schöne Stücke. Eine Hose kann vom Schneider schon ab € 15,- in eine Knickerbocker umgearbeitet werden. Dieses Beinkleid steht sowohl Damen als auch Herren! Hemden und Gilets finden sich dort auch sehr oft, auch Pollunder. Die Schuhe sollten entweder aus Leder sein, oder falls ihr vegan seid, gerne auch aus Stoff. Herzstück ist das Sakko (Wolle) beim Herren, das Kostümoberteil bei der Dame. Wer zu Hause nichts finden kann, sollte bei den Eltern und Großeltern nachfragen. Und natürlich empfehlen wir den regelmäßigen Besuch diverser Flohmärkte. Alles was britisch ist, ist erlaubt. Lederhosen und Dirndl müssen aber auf andere Veranstaltungen warten – sorry!
Wer sein Outfit stilecht und mit etwas Geld zusammenstellen will, kann sich bei einigen erstklassigen Schneidern und Schustern in Wien oder gar London behelfen. Diese Stücke sind sehr teuer, bleiben einem aber sein Leben lang treu zu Diensten und werden sogar immer schöner – so wie ein gutes Fahrrad eben.